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Mit dem HVV ins Trierer Land und nach Luxemburg

14.07.2019

KETTWIG: HVV Ausflüge 

Am bisher heißesten Wochenende des Jahres fuhr eine unternehmungslustige Gruppe mit dem Heimat- und Verkehrsverein nach Trier. Zuerst stand eine Stadtführung auf dem Programm, zum Glück hielten sich die Führer nur im Schatten auf und zeigten die Schönheit der Trierer Altstadt. Dort wurden gerade an diesem Wochenende die Vorbereitungen für das Trierer Altstadtfest getroffen und Bühnen und Buden aufgebaut. Abends war Zeit, das Trierer Fest und die Eröffnungsfeier zu besuchen und entweder dort etwas zu essen oder eines der schönen, z. T. klimatisierten Restaurants oder Gartenlokale aufzusuchen. 

Zum Glück stand am nächsten Tag eine Bootsfahrt auf dem Programm, auf dem Wasser war es sonnig, aber sehr angenehm. Die anschließend geplante Weinwanderung wurde wegen der zu großen Hitze (auf dem Weinberg kletterten die Temperaturen auf lockere 45°C) abgesagt, die Weinprobe fand in den kühlen Räumen des Deutschherren-Hofes statt. 

Nicht nur Trier stand auf dem Programm, sondern auch Luxemburg. Die Stadtführerin zeigte zuerst vom Bus aus das moderne Luxemburg mit den großartigen Bauten der Versicherungen und Banken. Anschließend war ein Bummel durch die Altstadt angesagt, es ging von der sogenannten Gëlle Frau (ein Kriegsmahnmal) zuerst in die Kathedrale unserer lieben Frau, am großherzoglichen Palast vorbei zu den alten Mosaiken im Nationalmuseum, zur Aussichtsplattform. Hier konnte man einen schönen Blick auf die Kasematten und das „unten gelegene Luxemburg“ werfen und danach eine schöne Mittagspause auf dem großen Place Guillome machen, wo sehr viele Restaurants mit gutem luxemburgischen Essen unter dem Schatten von Platanen auf die Gäste warteten. Ein Besuch von Echternach rundete das Tagesprogramm ab. 

Ein weiteres Highlight war die Wanderung auf dem Baumwipfelpfad oberhalb der Saarschleife. Ein schöner schattiger Holzweg, der durch das obere Drittel von Buchen, Eichen, Douglasien zu einem Aussichtsturm führt, von dem aus sich ein herrlicher Ausblick auf die Saarschleife und den Hunsrück bot. Anschließend ging es in die hübsche Weinstadt Saarburg mit kleinem Wasserfall. Viel zu schnell verging die Zeit, auf dem Rückweg war noch kurzer Halt im schönen Ahrweiler geplant, der aber wegen der großen Hitze auf 2 Stunden verkürzt wurde. Alle waren sich einig, dass es trotz des heißen Sommerwetters eine gelungene Fahrt war. 

Fotos: Privat

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