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Mundschutz tragen ist ein Zeichen von Respekt

21.04.2020

KETTWIG: Nachbarschaft Kettwig 4000 

Das Tragen eines Mundschutzes ist nicht nur Selbstschutz, sondern vor allem ein Zeichen von Respekt den Mitbürgern gegenüber. Er reduziert die Gefahr, in einem Stadium, in dem man von seiner eigenen Infektion vielleicht noch keine Kenntnis hat, aber schon ansteckend ist, die Krankheit zu übertragen. Er ist die wohl wichtigste Maßnahme, mit der wir in Zeiten gelockerter Ausgangseinschränkungen die Verbreitung bremsen helfen. 

Die Nachbarschaft Kettwig 4000 verteilt am Freitag 24. April von 8 bis 12:30 Uhr, zusätzlich OP-Einmalschutz auf dem Marktplatz in Kettwig. Aus den Spenden für die selbstgenähten Mund-Nasen-Schutze wurde eine große Anzahl von OP-Masken beschafft. Sie werden nicht nur den professionellen Helfern angeboten, sondern nun sollen überschüssige Exemplare, zusätzlich zu den selbstgenähten Masken der vielen fleißigen Kettwiger Näherinnen, an die Kettwiger verteilt werden. 

Die genähten Masken wurden in der vergangenen Woche bei Lenk und Buchmühlen so stark nachgefragt und die Kettwiger unterstützten die Aktion so großzügig mit Spenden von durchschnittlich über 5 € pro Stück, dass aus dem Erlös wieder Materialnachschub für die Maskennäherinnen und nun auch hunderte Einmal-Mund-Nasen-Schutz beschafft werden konnten. 

Einen Schutz zu tragen und dafür zu spenden hilft also doppelt: einen Rückschritt in der Lockerung der Beschränkungen vorzubeugen und Unterstützung bei der Verbreitung weiterer Masken. 

Die Nachbarschaft Kettwig 4000 ist unter der Rufnummer 4000 von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr für Hilfesuchende wie Hilfswillige zu erreichen. 

Foto: Kosmas Lazaridis 

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