Auch Essener Projekte können eine Förderung beantragen!

12.07.2021
KETTWIG: Bundesprogramm „ZukunftMUT“
Von Nina van Bevern
„Aufholen nach Corona“ lautet der Titel eines Aktionsprogramms der Bundesregierung, in dessen Rahmen am 15. Juli die Antragsfrist für das Förderprogramm "ZukunftMUT" startet. Hierbei können auch Essener Projekte eine Förderung beantragen, die sich für Kinder, Jugendliche und Familien einsetzen. „Für das Aufholpaket waren Gesetzesänderungen notwendig, die wir im Bundestag beschlossen haben. Damit wollen wir Kinder, Jugendliche und Familien bei ihrer Rückkehr in den Alltag unterstützen“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer.
Das Aktionsprogramm der Bundesregierung „Aufholen nach Corona“ stellt der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) zusätzliche 30 Millionen Euro an Programmmitteln für die Jahre 2021 und 2022 zur Verfügung. Dazu ist ein neues Förderprogramm von der DSEE konzipiert worden. „ZukunftsMUT“ unterstützt innovative Bildungs-, Gesundheits-, Lern- und Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche sowie deren Familien. „Für den Erfolg des Förderprogramms sind die Partner entscheidend. In Essen gibt es viele Vereine und Organisationen, die sich stark für Kinder und Familien einsetzen“, lobt Hauer.
Gefördert werden Projekte in folgenden drei Handlungsfeldern:
- Strukturstärkung von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt für Kinder und Jugendliche in strukturschwachen und ländlichen Räumen;
- Stärkung von Innovationen zum Aufholen pandemiebedingter Rückstände bei Kindern, Jugendlichen und Familien;
- Unterstützung bei der Verbreitung sozialer Innovationen.
Auf der Webseite der DSEE unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/zukunftsmut/ stehen alle ausführliche Informationen zum Programm „ZukunftMUT“ sowie die Förderrichtlinie.
Foto: Mike Henning
#ZukunftMUT #bundesprogramm #kettwig #intern