Literarisches Quartett in Kettwig

19.11.2021

KETTWIG: Förderkreis der Stadtteilbibliothek 

Am Mittwoch, 24. November 2021, um 19 Uhr findet in der Stadtteilbibliothek in Kettwig (Kringsgat 17) endlich wieder ein Literarisches Quartett statt. Dabei stellen vier Leser/-innen vier aktuelle Romane vor und sprechen untereinander sowie mit dem Publikum über die Bücher. Das Quartett bilden diesmal Karin Spiegel und Brigitte Nagel-Clemens als langjährige Mitglieder sowie Benno Pöhler und Herbert Zemke, sie sind erstmal dabei. 

Besprochen werden diese Bücher: 
Wolfram Eilenberger: Das Ruhrgebiet. Versuch einer Liebeserklärung 
Eric Plamondon: Taqawan 
Helga Schubert: Vom Aufstehen 
Kent Haruf: Ein Sohn der Stadt 

Die Schauplätze der Titel liegen hier im Ruhgebiet, in Kanada (dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse), in Mecklenburg-Vorpommern und in Colorado. Neben diesem Spektrum ist auch spannend, dass alle erzählten Geschichten auf die eine oder andere Weise mit unserem eigenen Leben zu tun haben. 

Die traditionsreiche und bei Literaturfreunden und -freundinnen sehr beliebte Veranstaltung verzeichnete bis vor zwei Jahren stetigen Besucherzuwachs. Besonders gut besucht war sie zuletzt im November 2019, danach vereitelten die Pandemieverordnungen die drei nächsten, jeweils im Frühjahr und Herbst anstehenden turnusmäßigen Termine. 

Die Planung für den jetzigen Termin begann noch unter guten Vorzeichen. Nachdem sich die Lage wieder zugespitzt hat, hat der Förderkreis der Stadtteilbücherei als Veranstalter teils bestehende Bedenken und die Interessen der angemeldeten Teilnehmer/-innen gründlich abgewogen und sich unter Beachtung der bestehenden Auflagen für eine Durchführung unter so sicheren Bedingungen wie möglich entschieden. Das bedeutet 2G und eine beschränkte Besucherzahl. Deshalb wird auch – erstmals in den vielen Jahren – ausnahmsweise um eine Anmeldung unter info@buecherkeller.org (oder Tel. 02054 / 92 26 58) gebeten. Der Eintritt zu dem Abend ist wie immer frei und es wird um eine Spende für den Förderkreis gebeten. 

Foto: Stadtteilbibliothek 

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