„Bilder einer fließenden Welt“

22.04.2022
KETTWIG: HVV-Fahrt ins Museum Folkwang
Von Nina van Bevern
In diesem Jahr feiert das Museum Folkwang sein 100-jähriges Bestehen. Daher stehen verschiedene Sonderausstellungen auf dem Programm und locken Kulturfreunde aus der ganzen Welt nach Essen. Auch die Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins wollten sich diesen besonderen Kunstgenuss nicht entgehen lassen und besuchten die aktuelle Ausstellung.
HVV-Vorsitzende Rita Forstmann hat ihre Erlebnisse der Fahrt zusammengefasst: „Vor einigen Tagen hat der HVV im Folkwang-Museum anlässlich des 100. Jubiläums die Ausstellung ‚Bilder einer fließenden Welt‘ besucht. Karl Ernst Osthaus begründete die Sammlung spätimpressionistischer Kunst mit Werken u. a. von Cézanne, Gauguin, van Gogh, Rodin und viele mehr. In Japan übergab der Japaner Kōjirō Matsukatas dem National Museum of Western Art in Tokio seine gesammelten Werke des französischen Impressionismus, die er wie Osthaus im direkten Kontakt zu Künstler*innen erworben hat.
Osthaus und Matukatas waren der Meinung, dass die Entwicklungen in der Kunst der Moderne einer breiten Bevölkerung in eigenen Museen zugänglich zu machen ist. In der Jubiläumsausstellung treffen die wichtigen Erwerbungen der Sammler mit Hauptwerken des Impressionismus, wie Pierre-Auguste Renoirs Lise mit dem Sonnenschirm (Osthaus) und Édouard Manets Porträt von Monsieur Brun (Matsukata) aufeinander.
Fotos: Privat
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