Die Wahl zum Inklusionsbeauftragten will gut überlegt sein

10.05.2022

KETTWIG: FDP hat noch Beratungsbedarf für die Besetzung eines/einer Inklusionsbeauftragten im Bezirk 

Die FDP in der Bezirksvertretung IX findet es richtig und wichtig, dass ein/e Inklusionsbeauftrage/r gewählt wird. Gerade die Belange der Menschen mit einem Handicap werden bei vielen alltäglichen Entscheidungen noch zu wenig berücksichtigt, seien es beispielsweise abgesenkte Bordsteine zum Queren einer Straße oder ebene Fußgängerbeläge, damit Rollstuhlfahrer oder Personen mit Rollatoren gefahrlos vorwärtskommen. Hier kann das Bezirksparlament noch an vielen Stellen positiven Einfluss nehmen. 

Daher sollte die Wahl eines/einer Inklusionsbeauftragten wohl überlegt sein. 
„Irritiert sind wir jedoch, dass die SPD ihre Personalvorschläge für die kommende BV-Sitzung bereits öffentlich gemacht hat, obwohl noch keine Tagesordnung mit einer entsprechenden Entscheidungsgrundlage existiert.“ Die FDP hat zu diesem Thema Beratungsbedarf bei der Bezirksbürgermeisterin angemeldet, weil es aus ihrer Sicht wichtig ist, eine geeignete Persönlichkeit mit hoher Fachkompetenz zu finden, die möglichst auch mit praktischer Erfahrung in diesem Themenfeld ausgestattet ist. 

„So etwas braucht aber einen angemessenen Zeitrahmen und sollte kein Schnellschuss sein“. „Die FDP hat daher die Bezirksbürgermeisterin gebeten, die Wahl der/des Inklusionsbeauftragten noch etwas zu schieben“, so der stellvertretende Bezirksbürgermeister und FDP-Vertreter in der BV IX Gerd Kolbecher. „Wir werden dann nach unseren internen Beratungen unsere personellen Vorstellungen in der Bezirksvertretungssitzung vortragen.“ 

Logo: FDP 

#fdp #bezirksvertretungIX #inklusionsbeauftragten #kettwig #intern