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„Wer auf Rock steht, ist bei uns goldrichtig!“

30.09.2024

KETTWIG: Rocktober ist ein Fest für die ganze Familie 
Von Nina van Bevern 

Drei Tage „Rocktober“ gibt es aktuell in der Altstadt auf die Ohren. Aber keine Sorge, das bunte Programm, das Silvia Schöne und ihre Mitstreiter von AGIL wieder auf die Beine gestellt haben, ist ausgesprochen familienfreundlich. So findet diesmal vor dem Rathaus ein eigenes Kinderfest statt, mit Eisenbahn, Bungee-Jumping und vielem mehr. 

Aber von Anfang an: Mit Sturm und Regen startete der Rocktober am Freitag. „Das war der obligatorische Tag Regen“, nahm es Silvia Schöne mit Humor. Im Wetter steckt man halt nicht drin. Das konnte auch Bürgermeister Rudolf Jelinek nicht ändern. Im Namen der Stadt überbrachte er die Grußworte und fand auch für die Kettwiger lobende Worte. Er würdigte die Arbeit von AGIL und bedankte sich u.a. bei den Sponsoren, ohne die das Fest nicht hätte stattfinden können. 

Am Festsamstag machte sich Feierstimmung in der Altstadt breit: Neben dem Weingarten, der stark frequentiert wurde, begeisterte besonders der kleine Handwerkermarkt. Silvia Schöne: „Da gibt es ganz tolle Dinge. Es ist was für Katzen- und Hundefreude dabei, außerdem werden schöne Dekorationen angeboten – und alles ist natürlich handgemacht!“ Außerdem gibt es viel Rockmusik, kulinarische Leckereien und mehr. So wie den Auftritt von Feuermann Olli, der am Samstag den Kids richtig einheizte. „Ein dickes Dankeschön geht an die Feuerwehr, die uns ihren Olli für unser Fest ausgeliehen hat“, freute sich die Kettwigerin. 

Sie lädt Jung und Alt auch am heutigen Sonntag zum Mitfeiern ein. „Es wird nochmal richtig schön. Auch unsere kleinen Gäste kommen wieder auf ihre Kosten, sie können zum Beispiel beim Dosenwerfen kleine Preise gewinnen. Wir freuen uns auf alle, die vorbeikommen!“ Weniger Freude bereiteten die vier Absperrungen, die als Auflage der Stadt den Bereich rund ums Fest absperrten. Silvia Schöne erklärt: „Als Auflage der Stadt mussten wir die Absperrungen natürlich einrichten und auch dafür zahlen. Aber ich halte diese Maßnahme für übertrieben, unser fest ist ja nicht so groß. Es gab nur Stau und Unmut bei den Gästen, die von auswärts angereist sind.“ 

Fotos: Kosmas Lazaridis 

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